Legasthenie Förderung zu Hause

LRS-Online-Training: Ein Trainings-Programm für zu Hause

Herzlich willkommen bei legasthenietrainig-wien.at. Legastheniker haben eine ausgeprägte Schwierigkeit, das Lesen und / oder Schreiben zu erlernen. Beim Lesen sind typische Anzeichen dieser Störung ein vermindertes Lesetempo, Probleme beim Vorlesen und das Verlieren der Textzeile oder häufiges Stocken. Ebenso vertauschen oder ersetzen Legastheniker oft ganze Wörter eines Satzes oder lassen Buchstaben eines Wortes aus. Zudem kann es ihnen schwer fallen, das Gelesene wiederzugeben oder zu interpretieren.

Wie beim Lesen zeigt sich auch beim Schreiben die Legasthenie oft durch das Auslassen, Umstellen oder Verwechseln von Buchstaben oder Silben. Weiterhin zählen Interpunktions- und Grammatikfehler. Auch eine hohe Fehlerquote beim Abschreiben sowie beim Niederschreiben geübter wie ungeübter Texte spricht für eine Legasthenie. Typisch für Legastheniker ist nicht zuletzt auch eine unleserliche Handschrift. Diese Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten (LRS) können sich bis in das Erwachsenenalter fortführen.

Man geht davon aus, dass einer LRS (Lese-Rechtschreibschwäche) mehrere Faktoren zugrunde liegen. Hier spielen vor allem die Genetik (Vererbung), die Neurobiologie (Nervensystem), psychosoziale Faktoren wie das Umfeld und die Kognition (Informationsverarbeitung) eine wesentliche Rolle. Allerdings ist die Forschung auf dem Gebiet noch nicht vollends abgeschlossen, sodass bisherige Erkenntnisse als noch nicht gesichert gelten können. Ausschließen sollte man, dass eine Wahrnehmungsstörung beim Hören oder Sehen vorliegt. Über das Lesen und Schreiben wird ja auch der Lehrstoff in anderen Fächern vermittelt. Eine Störung hat somit oft zur Folge, dass sich auch Nachteile in anderen Schulfächern ergeben und das Kind in eine "Abwärtsspirale" gerät. Hier sollte dann mit der Schule geklärt werden, ob das Kind einen Nachteilsausglich zum Beispiel in Form von mehr Zeit bei Klassenarbeiten bekommen kann. Allerdings hat sich auch herausgestellt, dass man an den Symptomen einer Legasthenie durchaus erfolgreich arbeiten kann und der Betroffene in einer speziellen LRS-Therapie Werkzeuge erhält, mit seiner Lese-Rechtschreib-Schwäche umzugehen.

Lese-Rechtschreibtherapie - für wen?

Eine professionelle Begleitung durch einen Lerntherapeuten / eine Lerntherapeutin verspricht zwar keine Heilung, denn die Legasthenie bleibt nach wie vor bestehen, doch es hilft dem Kind ungemein, mit der LRS umzugehen, an den eigenen Stärken zu arbeiten und somit auch das Selbstwertgefühl weiterhin zu bestärken. In der Therapie wird eine individuelle Unterstützung und Förderung erarbeitet, die genau auf die Schwierigkeiten des Kindes abgestimmt ist. Wichtig ist, dass das Kind und die therapierende Person gut miteinander auskommen und das Kind mit Spaß und Motivation bei der Sache ist, um Lernerfolge zu erzielen.

LRS-Förderung zu Hause

Wir haben mit legastheniker.at nun ein Konzept entwickelt, das mithilfe digitaler Technologien eine Legasthenie Förderung zu Hause ermöglicht und den Betroffenen somit neue Behandlungsalternativen erschließt. Das Angebot richtet sich sowohl an Menschen mit expliziter Legasthenie-Diagnose als auch an Personen mit Lese-Rechtschreib-Schwäche. Darüber hinaus können grundsätzlich alle Kinder und Erwachsenen, die ihre Lese- und Rechtschreibleistung verbessern möchten, von dem neuen Programm profitieren.

Motivation und Lernfreude stehen im Mittelpunkt

Zum Lernprogramm gehört eine kostenlose und unverbindliche Lernstandsbestimmung (Anamnese und Tests). Wer sich für legastheniker.de entscheidet, bekommt auf Basis der Auswertungen einen individuellen Förderplan mit täglichen Online-Übungseinheiten von etwa 15 bis 30 Minuten Dauer. Gearbeitet wird in kleinen Lernschritten und mit dem Ziel, in kurzer Zeit wahrnehmbare Lernerfolge zu erzielen, um die Lernfreude und Motivation zu fördern. Die Dauer der Therapie richtet sich nach dem Umfang der Schwierigkeiten.



Weitere Informationen finden Sie unter www.legastheniker.at